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Darf man Erinnerungsstücke ausmisten?

Darf man Erinnerungsstücke ausmisten und wenn ja, wie trenne ich mich am besten von Erinnerungsstücken?

Meine Strategie für den Umgang mit Erinnerungsstücken.

Erinnerungsstücke ausmisten

Vielleicht spürst Du es schon lange: Dein Zuhause fühlt sich voll an


Und Du weißt bereits, dass der Weg zu mehr Ordnung über das Loslassen und Aussortieren führt.


Mit vielen Dingen klappt das Aussortieren schon ganz gut, aber immer wieder stößt Du auf


Erinnerungsstücke.


Und Du fragst Dich: Darf man die überhaupt ausmisten? Oder geht dann auch die Erinnerung verloren?


Meine Antwort: Manche MUSS man sogar aussortieren und bei einigen ist es gut, wenn man sie aussortiert. Und - wenn Du es nicht machst - muss es irgendwann jemand anders für Dich tun.


Aber - bei Erinnerungsstücken hast Du schon viel probiert und trotzdem gerätst Du hier ins Stocken.


Plötzlich bist Du wieder gefangen: in der Vergangenheit, in alten Gefühlen, in Dingen, die Du längst hinter Dir lassen wolltest.


Und trotzdem weißt Du: Wenn Du lernen könntest, Dich auch von diesen Stücken liebevoll zu lösen,



  • würdest Du Dich frei(er) fühlen,

  • Dein Zuhause wäre aufgeräumter,

  • Du könntest leichter Ordnung halten und

  • Du könntest die Dinge, die Du schlussendlich wirklich behältst, wirklich wertschätzen, weil sie nicht mit drölfzigtausend anderen Dingen auf dem Dachboden in einer Kiste verstauben.


Deshalb möchte ich heute die Frage, wie man am besten mit Erinnerungsstücken beim Ausmisten umgeht, beantworten:


Meine Strategie für den Umgang mit Erinnerungsstücken


Haaaalt ..... Moment......ganz kurz was in eigener Sache:


Endlich Ordnung mit meinem Newsletter

Erinnerungsstücke ausmisten - so gehst Du vor:


Nach meiner Erfahrung ist folgende Vorgehensweise am sinnvollsten:


  1. Ausmisten von Erinnerungsstücken braucht Übung. Du mistest vorher alles andere aus und übst mit Kleidung, Geschirr, Deko etc. den Prozess des Loslassens.

  2. Wann immer Du dabei ein Erinnerungsstück findest, beschäftigst Du Dich NICHT damit, sammelst aber alle Erinnerungsstücke an einem Ort.

  3. Wenn Du Deinen restlichen Besitz aussortiert hast – gehst Du an die Erinnerungsstücke. Und Du wirst sehen, dass dann auch hier einiges gehen kann. Die Schlüsselfrage lautet dabei: „Um was möchte ich mich gerne kümmern?“

 

Manchmal kann ein Foto vom Gegenstand auch das Loslassen erleichtern.


Erinnerungen sind beim Ausmisten die Königsklasse: Sie sind mit Abstand das Schwierigste, weil sie nicht nur Gegenstände sind, sondern emotionale Anker. Sie verbinden uns mit Menschen, Erlebnissen und Phasen unseres Lebens. Klar, dass da das Loslassen schwerfällt.


Die Gefühle dahinter können sein:


  1. Angst vor dem Vergessen – Viele glauben, dass sie die Erinnerungen verlieren, wenn sie den Gegenstand weggeben.

  2. Emotionale Bindung – Erinnerungsstücke stehen oft für geliebte Menschen oder besondere Lebensmomente.

  3. Schuldgefühle – Besonders bei geerbten Dingen kann es sich anfühlen, als würde man eine Person oder ihre Bedeutung abwerten.

  4. Identität und Selbstbild – Manche Gegenstände symbolisieren eine frühere Version von uns selbst oder einen Traum, den wir einmal hatten.


Dann fühlt sich das Loslassen von Erinnerungsstücken jedes Mal wie ein kleiner Abschied an - und das fällt schwer.


Der Schlüssel liegt darin, sich bewusst zu machen, dass die Erinnerung im Herzen bleibt – nicht im Gegenstand.



Wirkung von Ordnung
Das sagte eine Kundin, als wir Ihre Wohnung aussortiert hatten.

Welche Erinnerungsstücke MUSS man denn jetzt aussortieren?

Ich schlage Dir diese vor:


Müssen im Sinne von: Sie blockieren Dich, kosten Kraft oder passen nicht mehr zu Deinem Leben.


  • Erinnerungsstücke, die hauptsächlich Schuldgefühle hervorrufen: Dinge, die Du nur behältst, weil Du Dich sonst schlecht fühlst (z.B. geerbte Gegenstände, die Du nie mochtest).

  • Erinnerungsstücke, die Schmerz konservieren: Dinge, die Dich nicht an schöne Zeiten erinnern, sondern immer wieder in Trauer, Wut oder Schuld zurückziehen.

  • Massenhafte Erinnerungen ohne echte Bedeutung: Wenn Du z.B. 50 Konzerttickets aufhebst, obwohl Dir vielleicht nur zwei wirklich wichtig sind.

  • Dinge, die Dein aktuelles Leben blockieren: Erinnerungen an alte Träume, vergangene Identitäten oder Beziehungen, die Dich davon abhalten, im Jetzt zu leben.


Erzähle mir, von welchen Erinnerungsstücken Du Dich schwer trennen kannst. Schreib' einfach eine Mail an info@aufgeraeumtundeingerichtet.com  - ich antworte auf jeden Fall!


Und wenn Du bei Deinen Erinnerungsstücken Hilfe brauchst, dann buche hier ein Erstgespräch mit mir - unverbindlich und wertschätzend.


Alles Liebe

 

Andrea


Ach übrigens: Mein Workbook "Erfolgreich Ausmisten" - mit allem, was Du zum Thema Ausmisten wissen musst, gibt es hier.


 
 

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