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  • AutorenbildAndrea

WER HÄTTE ES ERKANNT: WO IST DIE KÜCHE IN DIESEM ARBEITSZIMMER?

*enthält Werbung wegen Markenverlinkung

 

Über das Problem eines Arbeitszimmers, das auch für Gäste genutzt wird, warum in diesem Raum Komponenten aus DREI Räumen sind und woher ich einen Teil meiner Inspiration nehme, beschreibe ich in diesm Beitrag.

 


Ein Arbeitszimmer, das auch als Gästezimmer genutzt wird, hat ja

 

E I N G R O ß E S P R O B L E M

 

Die meiste Zeit dient das Zimmer der Arbeit, die wenigste Zeit dient es den Gästen, dennoch sollten die Gäste möglichst wenig von der Arbeit mit und zu Gesicht bekommen.


Das heißt, das Zimmer braucht möglichst viel S T A U R A U M.


Trotzdem soll das Ganze nicht wie "zugekleistert" wirken, was ja gerade in kleineren Räumen nicht ganz einfach ist.



Wie also die Probleme lösen?


Stauraum mit Türen lässt alles, was in so einem Arbeitszimmer Platz finden muss, "unsichtbar" werden. Damit wäre das Problem, dass die Gäste möglichst wenig vom "Erstleben" des Zimmers mitbekommen sollen, gelöst.


Um das Zimmer nicht "zugekleistert" wirken zu lassen, sind WANDMONTIERTE Möbel die erste Wahl. So lässt sich zum Beispiel eine Nische schaffen, in der dann ein Schlafsofa oder der Schreibtisch Platz findet. Viel Stauraum verbunden mit einer gewissen Leichtigkeit erschlagen dann das Zimmer nicht.



ABER: Die sollten ja möglichst viel Gewicht halten können, denn in Summe entwickeln Ordner und Co. ein ganz Beträchtliches und "normale" Hängeschränke sind dem oft nicht gewachsen.


Und die Idee, wie das zu lösen ist, ist nicht von mir, sondern vom Instagram Account von




Julia hat das Ganze in ihrem Arbeitszimmer nämlich mit


K Ü C H E N M Ö B E L N


gelöst - eine sensationelle Idee, finde ich, die ich gerne für diesen Arbeitszimmer aufgegriffen habe.


Hängeschränke aus Küchenmöbel haben eine hohe Tragkraft. Klar - Geschirr und Töpfe wiegen auch 'ne Menge.


Nebenbei gesagt, finde ich auch den Rest ihrer Wohnung sehr ansprechend und inspirierend.




Da beide Zimmer (das Arbeitszimmer von Julia und das von mir zu planende Zimmer) sehr ähnlich geschnitten sind, habe ich Einiges von der Gestaltung von Julia's Arbeitzimmer übernommen. Das ist allerdings sehr selten, dass ich Inspiration für einen Entwurf aus nur so wenigen Quellen einbeziehe, wie es hier der Fall war. Vieles ist auch einfach in meinem Kopf.


Was ich nicht übernehmen konnte, ist die Farbwahl, die ich per se auch sehr schön finde.


Allerdings war die Vorgabe meiner Kundin, dass der Teppich in "mint" erhalten bleiben sollte, da er eine gute Qualität hat, noch sehr gut in Schuss ist und sie ihn schlichtweg gerne mag (wichtigstes Argument!!).



Eine Herausforderung war es schon, für die Wände des Zimmers eine Farbkombination zu finden, die die Farbe des Teppichs etwas in den Hintergrund treten und keinen altbackenen Touch aufkommen lässt.


Ich habe das mit einer sehr kräftigen dunkelblauen Farbe an der Fensterseite und einem sanften Graugrün an der Wand der Schlafcouch gelöst (Marken der Wandfarben sind unten verlinkt.).


So, und jetzt die

 

VORHER - NACHHER

 

Galerie, denn dieses Arbeitszimmer hat sich echt vom "hässlichen Entlein" zum "stolzen Schwan" gewandelt:



Und jetzt noch für Euch


 

DAS WILL ICH AUCH - WO GIBT'S DAS ?

 



Von links oben nach rechts unten:


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