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  • AutorenbildAndrea

WIE FINDE ICH MEINEN PERSÖNLICHEN WOHNSTIL ? - Ganz persönliche Gedanken dazu


 

Weil ich Euch zum Teil die verwendeten Marken verlinke, kennzeichne ich diesen Beitrag als Werbung.

 

 

Eines sei Euch versichert: man muss keinen Innenarchitekten engagieren und nicht die Summe eines Klein- oder Großwagens investieren, um ihn zu finden - den persönlichen Wohnstil.

Gerade teure Kompletteinrichtungen auch sehr namhafter Hersteller wirken eher steril und eben wie im Katalog. Das wichtigste bei der ganzen Sache: Locker bleiben und nur Mut!

Und um eines Vorweg zu nehmen, ich bin kein Experte im Sinne, dass ich das irgendwie professionell gelernt hätte, und ich bin weit davon entfernt, zu behaupten, ich wüsste, wie das geht. Alles, was ich hier schreibe, entspringt meinen persönlichen Erfahrungen und ist meine persönliche Annäherung an das Thema. Und - ich habe meinen Wohnstil gefunden.

 

ZUGEGEBEN,

 

es ist gar nicht so einfach, seinen persönlichen Wohnstil zu finden, wenn man bis dato noch gar keinen Zugang dazu hat und es ist ein längerer Prozess, auf den es sich einzulassen auf jeden Fall lohnt.

Und .... der eigentlich nie endet, denn letztendlich befindet sich alles im Wandel, wir, unser Leben, die Welt, und so wandelt sich mit uns auch immer unser Wohnstil.

Das ist erlaubt, erwünscht und gut so.

Gemeint ist jedoch, dass ich mich in meinem Zuhause mit meinem Stil wohl fühle - hier und jetzt. Und dorthin will die oben gestellte Frage, wie ich meinem persönlichen Wohnstil finde, führen.

Wenn ich einmal an dem Punkt bin, dass ich mich in meinem Stil wohl fühle, dann heißt Veränderung auch nicht, dass Vorher schlecht und Nachher gut ist, egal ob die Veränderung "nur" in einer neue Vase oder doch in einer neuen Wandfarbe besteht, sondern ist einfach Sinnbild meiner persönlichen Entwicklung.

 

ERLAUBT IST, WAS GEFÄLLT.

 

....habt Ihr bestimmt schon dutzend mal gelesen... ihn Wohn- oder Frauenzeitschriften, oder, oder, oder......

A B E R - was gefällt mir denn?

Wenn ich das wüsste, denkt Manche/r, wäre ich meinem Wohnstil ja schon viel näher. Denn häufig ist es doch so:

  • Mir gefällt soviel - und ich bin mit der Flut der Dinge völlig überfordert. Oder:

  • Mir gefällt nichts wirklich gut, finde Vieles nicht schlecht, aber es begeistert mich auch nicht wirklich.

  • Wenn mir etwas gefällt, bin ich unsicher, ob es zu mir oder zu meiner Wohnung passt. Ettliche Fehlkäufe haben vielleicht schon zu dieser Verunsicherung beigetragen.

  • Im Laden oder im Online-Shop sehen die Dinge sooo toll aus, bei mir zu Hause entfalten sie ihre Wirkung nicht, sie wirken verloren oder passen nicht zum Rest der Einrichtung oder ich weiß gar nicht, wo ich sie hinstellen soll.

Kein Wunder, wenn man dann ratlos zurück bleibt.

Also - ran den Anfang zum persönlichen Wohnstil. Und jetzt braucht's wirklich Mut, denn

die B A S I S bilden Gegenstände und Stücke, die ich wirklich mag - und das ist bei allen Bedenken die

A L L E R O B E R S T E O R I E N T I E R U N G ! ! ! ! !

Glaubt mir - ich kenne sie alle, die Bedenken:

"Mag ich zwar nicht (so gerne), aber

  • war so teuer

  • sah im Katalog, auf Pinterest/Instagram/bei meiner Freundin..... so toll aus

  • Farbe finde ich schön aber Form gefällt mir nicht oder umgekehrt

  • ist ein Erbstück, kann man doch nicht weg tun (dooooch, man muss es ja nicht unbedint wegwerfen)

  • habe ich geschenkt bekommen ( das sind dann die sogenannten Stehrümmchen - Wortkreation meiner lieben Schwägerin Bele)

  • ....gerne dürft Ihr die Liste mit Euren persönlichen Bedenken ergänzen

 

Wenn ich mich an diesen Bedenken orientiere,

KANN DAS NICHTS WERDEN MIT EINEM WOHNSTIL, IN DEM ICH MICH WOHL FÜHLE.

 

Schön ist natürlich, wenn die Gegenstände bereits in Deinem ZuHause sind und es ist völlig egal, ob es eine Tasse, eine Vase, ein Stuhl, der Esstisch oder das Sofa ist.

Bei der Bewertung, ob ich einen Gegenstand wirklich mag, geht es zunächst auch überhaupt nicht darum, welche Konsequenzen meine Entscheidung hat, denn die mögliche Konsequenz entfernt mich von meinem Gefühl und nimmt mir meine Entscheidungsfähigkeit.

Ob ein Gegenstand, der in die Kategorie "Mag ich nicht (so gerne)." geldandet ist, wirklich gehen muss (wenn er schon da ist), wird zu einem anderen Zeitpunkt entschieden, wenn ich im Prozess meines Wohnstilfindens klarer und weiter bin.

Auf der Basis dieseer (Einzel-) Stücke, die ich wirklich mag, sammle ich nun weitere Stücke und Ideen, die zu diesem/n Stück/en passen.

Zu diesem Zeitpunkt erfolgt noch keinerlei reale Veränderung - das ist wichtig, denn mit der realen Veränderung lege ich mich schon zu sehr fest.

In dieser Phase werden also Ideen im Kopf, auf einem Zettel, im Rechner oder auch auf einem Moodboard gesammelt.

 

Dabei hilft:

Inspirationen aus sozialen Netzwerken, Zeitschriften, Blogs holen:

  • ich nutze hier gerne die Speicherfunktion auf Instagram und habe mir da verschiedene "Ordner" angelegt: Küche, Esstisch, Jugendzimmer, Wohnzimmer, Lampen,........

  • Viel Ideen finde ich auch auf SoLebIch

  • wer Pinterest mag (ich mag's nicht so gerne), nutzt Pinterest

  • Blogs mag ich zum Beispiel den von Andrea vom Dreiraumhaus oder den von Jenny von Weltenbunt sehr gerne

Achtung: Dabei von der Perfektion der Bilder nicht irritieren lassen! Einfach sammeln.

Jemanden Fragen:

  • Freund, Freundin,

  • Schwester,

  • Kollegen,

  • gerne auch mich,

  • wen auch immer (nur wenn diese allzugroße Bedenkenträger sind, würde ich davon Abstand nehmen.)

Grobe Einstufung:

Gibt es

  • einen Wohnstil,

  • eine Farbfamilie,

  • Stoffe,

  • Materialien,

  • Muster,

den/die ich gaaar nicht mag oder den/die ich total mag?

Nach einer Zeit des Sammelns wird das Bild Deines persönlichen Wohnstils immmer klarer werden und darauf kannst Du dann aufbauen.

Und jetzt darf's auch endlich an die reale Umsetzung gehen! Und gegebenenfalls müssen jetzt Gegenstände "ausziehen" oder vielleicht in ein andres Zimmer wandern.

Und dabei nicht vergessen: Konsequent ausmisten, was Du nicht magst.

Ich freue mich immer sehr, wenn ich mit meinen Einrichtungsvorschlägen dazu beitragen kann, dass Kunden Ihren eigenen Wohnstil finden können. Sich bei sich zu Hause wohl zu fühlen, ist ein unglaublich wohltuendes Gefühl und es gibt Geborgenheit.

Genau wie ich beschrieben habe, entwickeln meine Kunden sehr häufig auf Basis eines Einrichtungsvorschlages für ein einzelnes Zimmer ein Gefühl dafür, was sie mögen und setzen das dann auch in anderen Wohnbereichen ein und um.

Und wenn dann doch mal Fragen da sind oder Unsicherheiten, welcher Teppich es denn nun werden soll, so stehe ich gerne auch mal ganz unkompliziert per whatsapp oder Telefon zur Verfügung, wenn Ihr im Laden steht oder gerade den Online Warenkorb beartbeitet und Euch grad nicht eintscheiden könnt.

N E B E N B E I G E S A G T

räumt sich ein Zuhause, das ich mag, viel lieber auf.

Das Schöne ist, wenn man mag, was man hat, kann man immer wieder neu kombinieren und es sieht (fast) immer super schön aus. So hat man das Gefühl, etwas neu zu haben, ohne ein einziges Teil neu gekauft zu haben.

Ich wünsche Euch jetzt viel Erfolg beim finden Eures Wohnstils und Grüße Euch herzlich

Andrea

 

DAS WILL ICH AUCH -

W O G I B T ' S D A S ?

 

Falls Ihr das eine oder andere mal nachshoppen wollt -hier nochmal einzelne Artikel und wo sie her sind:

Von links oben nach rechts unten:

Wenn etwas jetzt icht aufgeührt ist und Ihr es gerne hättet, schreibt mir ruhig, ich suche gerne raus, wo Ihr was findet.


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