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AutorenbildAndrea

MACHT ORDNUNG TOLERANT?


Nach meinen Erfahrungen:

JA

- auf jeden Fall!

 

Angeregt, darüber nachzudenken, wurde ich durch den Blog-Beitrag von Roland Kopp-Wichmann

Roland Kopp-Wichmann schreibt darin über Studien, die belegen sollen, dass Menschen in einer unordentlichen, schmutzigen Umgebung weniger tolerant sind, mehr in Klischees denken und Vorurteile gegenüber Menchen, die "anders" sind, haben und leben.

War die Umgebung sauber und ordentlich, waren die Menschen in den Studien offener und toleranter.

Welche Schlüsse daraus im großen Rahmen gezogen werden könnten -

zum Beispiel "Reicht eine aufgeräumte Stadt, um die Zahl der AfD Wähler zu minimieren?" - Schön wär's,

mögen Andere entscheiden.

Später stellte sich heraus, dass die Wissenschaftler, die die Studien erstellt haben, lt. SZ wohl nicht (immer) wissenschaftlich sauber gearbeitet haben (http://www.sueddeutsche.de/karriere/wissenschaftler-erfindet-studien-daten-der-luegende-hollaender-1.1180320).

Ob die Studien nun stimmen oder nicht, sie dahin gestellt. ABER .....

Oben habe ich meine Erfahrungen beschrieben, dass Ordnung und der Aufräumprozess zu einem "mehr sich selbst spüren" führt.

Wer jedoch Kontakt zu seinem Wesen (Seele, ICH, "sich selbst spüren...") hat, ist in der Lage, (seine) Vorurteile zu prüfen, hinter sich zu lasssen und Anderen vorurteilsfrei (oder mit weniger Vorurteilen belastet) zu begegnen. Das ist Toleranz.

Und DAS ist meine persönliche Erfahrung in Bezug auf die Wirkung von Ordnung, dem Zusammenhang mit Toleranz und

 

dass Ordnung toleranter macht.

 


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