top of page
  • AutorenbildAndrea

EIN MÄDCHENZIMMER WIRD TEENAGERTAUGLICH


Ein Wohnzimmer wird wird wohnlich

Ein Mädchenzimmer sollte mit meiner Hilfe teenagertauglich werden. Häufig haben Mädchen ja eine mehr oder weniger ausgeprägte "RosaPhase", die aber irgendwann auch vorbei sein darf.

Also habe ich geplant und die Bewohner haben dann im Anschluss mit meinen Plänen und Vorschlägen gemalert, geschoppt, Möbel gerückt, Bilder aufgehängt und dekoriert.

Durch die andere Farbgebung hat sich dieses ursprünglich rosafarbene Mädchenzimmer so verändert, dass es fast gar nicht mehr wieder zu erkennen ist. Obwohl einige der Möbel bleiben sollten, nämlich

  • das Bett

  • das Schrank

  • ein Regal

  • der Schreibtischstuhl und der Schreibtisch

Neu hinzukommen sollte noch ein Schminkbereich.Aber seht selbst:

Zunächst zur Orientierung

 

Der Raumplan

 

 

Die Farbe

 

Der Raum an sich ist eher schmal und lang (kann man ganz gut am Raumplan erkennen, oder?) und mit der hell- und dunkelrosa Farbe an den Wänden und der Holzdecke wirkt das Zimmer sehr gedrungen. Das Bett ist eine kuschelige Höhle und sollte ja bleiben, im rosa Zimmer kommt es eher nicht zur Geltung.

VORHER

NACHHER

Daher wurde ein Großteil des Zimmers nun in weiß gehalten, das weitet den Raum, gerade mit der Holzdecke, die obwohl sie nicht sehr dunkel ist, doch einiges an Licht schluckt.

Als Farbakzent dient "Hüterin der Freiheit von Alpina feine Farben" (anklicken für Farbinfo - WERBUNG) und ist ein sogenanntes Patina Grün.

An der Wand mit dem Fenster bewirkt sie, dass sich der lange Raum optisch verkürzt, an der Wand mit dem Sidebord strukturiert sie die Wand.

 

Der Schmink - Bereich

 

ist ganz neu hinzugekommen. Und zwar wanderte das Bett weiter in die Raummitte Richtung Fenster, dadurch entstand mit dem Kleiderschrank an der Seite direkt neben der Tür, einem Spiegel und einem schmalen Ensemble aus Kommode und Brett ein Ankleide- und Schminkbereich am Kopfende des Bettes.

VORHER

NACHHER

 

Schreibtisch - Bereich

 

VORHER

image5

Der Schreibtisch sollte eigentlich bleiben, was ich natürlich verstehen kann, den diese Schreibtische sind nicht billig,

AAAABBEEEER:

K L E I N E R E I N R I C H T U N G S T I P P :

Diese Art der höhenverstellbaren Schülerschreibtische - sie sind ja sehr beliebt und werden sowohl beim Discounter als auch von teuren Markenherstellern beworben, wie das gelbe vom Ei - habe ich noch nie, wirklich N O C H N I E, schön in ein Zimmer integrieren können.

Sie sind einfach HÄSSLICH, zu groß und unpraktisch (meine Meinung). Bei meinem Sohn hat sich auch der Vorteil der Höhenverstellbarkeit ziemlich schnell erledigt, weil er so schnell so viel gewachsen ist, dass der Schreibtisch auch in der höchsten einstellbaren Höhe zu niedrig war.

Also - wenn Ihr ein Schulkind habt oder es bald eins wird, entscheidet Euch für einen anderen Schreibtisch und einen höhenverstellbaren Stuhl.

NACHHER

Eines der beiden Regale, an die die Schreibtischplatte angebaut ist, war schon im Bestand und sollte auch behalten werden.

Das schöne an Ikea (WERBUNG) ist ja, dass meistens die Möbel lange im Programm sind, so dass der ganze Bereich einfach um ein weiteres Regal des selben Programms - allerdings in weiß - erweitert werden konnte.

Preislich ist diese Variante eines Schreibtisches auch nicht schlecht:

  • die Platte kostet 5,99 €,

  • plus Verbindungsstück 6,00 € und

  • 2 Tischbeine 7,00 €

= Gesamt 18,99 €.

Gerade bei sehr schmalen Räumen finde ich diese Variante super, weil genügend Stauraum für Schulsachen im Regal ist und der Schreibtisch luftig und leicht wirkt.

Man neigt ja gerne dazu, vor allem in schmalen Räumen, die Möbel alle an die Wand zu stellen, daher hier der nächste

E I N R I C H T U N G S T I P P :

Möbel - wie hier den Schreibtisch ruhig in den Raum stellen. Die Schreibtischplatte wurde hier zum Beispiel an das Regal, das weiter von der Fensterwand weg ist, montiert. Das strukturiert den Raum in seine einzelnen Bereicht und gab hier noch Platz für die Sitzecke auf der rechten Seite des Fensters frei (siehe unten).

 

Der Aufbewahrungs - Bereich

 

ist an der gleichen Stelle im Zimmer geblieben, nur ist der Schrank hat rechts neben die Tür einen neuen Platz gefunden(siehe oben), da er als "Holzfront"an dieser Stelle doch eher wuchtig wirkte. An der neuen Stelle "schmiegt" er sich ein und bildet mit der Schminkecke und dem Spiegel ein "Sich fertig machen"-Ensenble.

VORHER

NACHHER

Ein neues Sidebord und ein weiteres Regal Richtung Fenster (siehe oben) bieten jetzt viel Stauraum für alles, was ein Teenager so hat. Gerade in dem Alter ist aber regelmäßiges Aussortieren schon ganz wichtig (ist sonst auch WICHTIG - so als Tipp an die Erwachsenen), weil sich die Interessen doch noch stark verändern.

N O C H ' N E I N R I C H T U G S T I P P :

Geschlossene Aufbewahrungs-Systeme wirken immer aufgeräumter, auch wenn's oder gerade weil es dahinter auch mal ziemlich chaotisch aussehen kann.

Dann ist ab und zu (das kann monatlich, vierteljährlich oder auch nach Bedarf sein) ausmisten und aufräumen angesagt und je häufiger man das macht, umso schneller geht es, weil man immer mehr Übung im Ausmisten, Ausortieren und Ordnen bekommt.

Finally

 

Der Lese-/Kuschel - Bereich

 

war

VORHER

eine Spielecke, aber als Teenager sind doch sehr viele Spielsachen nicht mehr im Gebrauch und durften aussortiert oder auf-/weggeräumt werden.

image4

NACHHER

image3-1

Hier kann jetzt gelesen, Musik gehört und mit der besten Freundin gequatscht werden.

So - und jetzt wie wünsche ich Euch wie immer viel Erfolg und viel Spaß, wenn Ihr die eigenen vier Wände umgestalten möchtet.

Herzliche Grüße

Andrea

 

Das will ich auch - wo gibt's das?

Falls Ihr das eine oder andere mal nachshoppen wollt -hier nochmal einzelne Artikel und wo sie her sind:

Von links oben nach rechts unten:


Ähnliche Beiträge

Alle ansehen
bottom of page